Air-Crash 1900 - 1959

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Carlos Gardel

Wenn man in Restaurants und Cafés, Taxis und Autobussen von Buenos Aires des öfteren einem Bild begegnet, so handelt es sich meist um das Bild von dem "König des Tangos", Carlos Gardel. Er wurde am 12. Dezember 1890 im französischen Toulouse geboren, im Alter von 3 Jahren zieht seine Mutter mit ihm nach Argentinien. Nach einigen erfolgreichen Kneipenauftritten in jungen Jahren, beschließt Gardel seine baritonale Tenorstimme systematsich zu schulen. 1913 begann er mit ersten Plattenaufnahmen, und brachte es bis zu seinem Tod auf über 1000 Aufnahmen die auf Schellackplatten gepresst wurden. Rund die Hälfte davon sind Tangos und 119 Titel sind Eigenkompositionen. Er drehte 10 Musikfilme die ihm dann weltweit zum Durchbruch in der Publikumsgunst verhalfen. Gabel verdiente ein Vermögen, das er allerdings zum Großteil durch Wettverluste beim Pferderennen verlor. Das jähe Ende des Idols ereignete sich dann am 24. Juni 1935, als bei einer Zwischenlandung im kolumbianischen Medellin seine F-31 beim Start mit einer anderen Maschine kollidierte. Carlos Gardel stirbt im Alter von 44 Jahren. Seine bekanntesten Tango-Chansons sind u.a."Volver" und "El día que me quieras".

 


 Volver 

Glen Miller

Fans in aller Welt schnippten zu seinem swingenden Big-Band-Sound: Die Musik von Glen Miller ist bis heute unvergessen – und sein Tod im Alter von 40 Jahren ein nie geklärtes Mysterium. Jetzt scheint das Rätsel gelöst. Auf einem jahrelang verschollenen Amateurfilm schildert ein inzwischen verstorbener Zeuge, wie Miller zu Tode kam: Die Jazzlegende starb über dem Ärmelkanal im Bombenhagel alliierter Flugzeuge. Am 15. Dezember 1944 bestieg Miller auf einem Luftwaffenstützpunkt in Südengland eine einmotorige Propellermaschine, mit der er nach Paris fliegen wollte, um dort vor alliierten Soldaten ein Weihnachtskonzert zu geben. Millers Maschine verschwand im Nebel – und wurde nie wieder gesehen. Seither kursiert eine Reihe von Theorien über den Tod des Bandleaders. Er sei in die Hände der Nazis gefallen und zu Tode gefoltert worden, behaupten die einen. Andere berichten von einem angenehmeren Ableben in den Armen einer Pariser Prostituierten. Doch zutreffend ist offenbar die dritte Theorie, wonach Miller es gar nicht bis auf den europäischen Kontinent schaffte. Es war der britische TV-Sender Channel 4, der den alten Amateurfilm auftrieb, auf dem Flugnavigator Fred Shaw die Ereignisse der Nacht zum 16. Dezember aufklärt. Shaw saß damals in einem von 139 Lancaster-Bombern auf dem Rückflug nach England. Als die Flugzeuge über dem Ärmelkanal ihre übrig gebliebenen Bomben abwarfen, schaute Shaw den Sprengkörpern hinterher und entdeckte Millers Maschine. „Ich habe den Piloten noch gewarnt, doch es war zu spät.“ Die Propellermaschine wurde offenbar von einer Bombe getroffen und stürzte in den Ärmelkanal.

(Quelle:www.bild.de)   

 
  In The Mood 

Grace Moore

Am 26. Januar 1947 starb die "Tennessee Nachtigal" Grace Moore (49) als sie von Kopenhagen, Dänekmark nach Stockholm fliegen wollte, wo das Flugzeug (KLM DC3) nach dem Start aus nur 45 Meter abstürzte und am Boden explodierte. Am Abend zuvor hatte sie noch vor 4000 Menschen gesungen, die sich mit großem Applaus und Standing-Ovation von ihr verabschiedet hatten. Vergleichbar mit Janis Joplin war Grace Moore ein "Rebel" ihrer Zeit, da sie viele Regeln gebrochen hat und damit manchmal sogar ihre Kleinstadt schockte in der sie aufwuchs. Sogar Elvis Presley soll seine Villa Graceland nach ihr benannt haben. Grace war eine Prima Donna und hatte Rollen in verschiedenen Opern: Mimi in "La Boheme" am Metropolitan Opernhaus in New York City, Marguerite in "Faust", Juliet in "Romeo und Juliet", Micaela in "Carmen" und viele andere. Außerdem war sie 1934 mit "Tullio Carminati" in dem Hollywoodfilm "One Night Of Love" zu sehen.

 


    Funiculi Funicula
 

Buddy Holly, Ritchie Valens, Big Bopper

Am 3. Februar 1959 starben die drei bekannten Rock'n Roll Stars Buddy Holly, Ritchie Valens und The "Big Bopper", die auf einer Tournee im verschneiten Amerika unterwegs waren. Kurz nach dem Start in Clear Lake verlor der 21 jährige Pilot wegen starkem Schneefall die Kontrolle über die einmotorige Maschine und stürzte ab. Alle vier Insassen waren sofort tot. 

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